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Das Geheimnis des Textilschrumpfens

Textilien schrumpfen, wenn sich ihre Länge oder Breite ändert. Dies geschieht nach dem Waschen, Trocknen oder Austrocknen. Das Schrumpfen hängt von der Faserart, der Gewebestruktur und den auf das Gewebe einwirkenden Kräften ab. Das Schrumpfen kann in verschiedenen Formen erfolgen.

Was ist Schrumpfung

Stoff ist ein Fasergewebe. Die Faser nimmt Wasser auf und quillt auf. Dadurch verkürzt sich die Länge und der Durchmesser vergrößert sich. Normalerweise bezeichnen wir den Längenunterschied als Schrumpfrate. Es ist der Unterschied zwischen dem Stoff vor und nach dem Wasser. Es ist der Prozentsatz seiner ursprünglichen Länge. Stoff mit höherer Wasseraufnahmekapazität quillt stärker auf. Er schrumpft auch stärker. Daher hat er eine schlechtere Dimensionsstabilität. Die Länge des Stoffes unterscheidet sich von der Länge des Garns. Der Unterschied ist auf die Webschrumpfung zurückzuführen. Webschrumpfung (%) = (ursprüngliche Garnlänge – Stofflänge) / ursprüngliche Garnlänge. Nachdem der Stoff ins Wasser gelegt wurde, schrumpft er stärker. Dies liegt daran, dass sich die Fasern aufzulösen beginnen. Stoffe mit unterschiedlichen Webschrumpfungsraten weisen unterschiedliche Schrumpfungsgrößen auf. Die Struktur und die Webspannung des Stoffes sind unterschiedlich. Daher ist seine Webschrumpfungsrate unterschiedlich. Die Webspannung ist niedrig und der Stoff ist dicht und dick. Die Webschrumpfung ist hoch, aber der Stoff Schrumpfung ist niedrig. Wenn die Webspannung hoch ist, ist der Stoff locker und dünn. Die Webschrumpfung ist gering, aber die Stoffschrumpfung ist hoch. Um die Stoffschrumpfung beim Färben und Veredeln zu reduzieren, verwenden wir häufig eine Vorschrumpfungsveredelung. Dieser Prozess erhöht die Schussdichte, um die Webschrumpfung zu reduzieren. Das wiederum reduziert die Stoffschrumpfung.

Der Grund für das Schrumpfen des Stoffes

① Kräfte wirken auf Fasern beim Spinnen und Kräfte wirken auf Garn beim Weben, Färben und Veredeln. Äußere Kräfte dehnen oder verformen Garn und Gewebe. Die Struktur von Garn und Gewebe erzeugt innere Spannungen. Der Körper gibt Spannungen im trockenen oder nassen Entspannungszustand oder im dynamischen nassen Entspannungszustand ab. Dadurch können Garn und Gewebe in ihren Ausgangszustand zurückkehren.

② Verschiedene Fasern und ihre Stoffe schrumpfen unterschiedlich. Der Schrumpfungsgrad hängt von den Eigenschaften der Fasern ab. Hydrophile Fasern wie Baumwolle schrumpfen stärker. Hydrophobe Fasern wie Synthetik schrumpfen weniger.

③ Nasse Fasern quellen durch die Einweichflüssigkeit auf. Dadurch vergrößert sich der Durchmesser der Fasern, wie beim Stoff. Dadurch werden die Verwebungspunkte des Stoffes näher zusammengedrängt. Der Krümmungsradius der Fasern vergrößert sich, wodurch der Stoff kürzer wird. Baumwollfasern dehnen sich beispielsweise in Wasser aus. Ihr Querschnitt vergrößert sich um 40 bis 50 %. Ihre Länge vergrößert sich um 1 bis 2 %. Synthetische Fasern schrumpfen bei Erhitzung, beispielsweise in kochendem Wasser. Sie schrumpfen um etwa 5 %.

④ Textilfasern verändern bei Erhitzung ihre Form und Größe. Beim Abkühlen schrumpfen sie und können nicht mehr in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Faserwärme Schrumpfung ist der Fachbegriff dafür. Hitzeschrumpfung ist die Längenänderung, die vor und nach dem Erhitzen auftritt. Sie wird normalerweise durch Kochen des Gewebes getestet. In 100 ℃ heißem Wasser schrumpft das Gewebe. Die Schrumpfung ist die prozentuale Längenänderung. Heißluft über 100 ℃ und Dampf über 100 ℃ werden ebenfalls verwendet, um die Schrumpfung zu messen. Fasern schrumpfen aufgrund ihrer Struktur und Hitze. Auch Zeiten und andere Bedingungen variieren. Beispielsweise schrumpft Polyester in kochendem Wasser um 1 %. Polyvinylchlorid schrumpft jedoch um 5 %. Und chlorhaltige Heißluft schrumpft um 50 %. Fasern in der Textilverarbeitung und ihre Stabilität hängen eng zusammen. Sie beeinflussen die Gestaltung des nächsten Prozesses. Sie bieten eine gewisse Grundlage.

Schrumpfungsprüfverfahren

Wir testen das Schrumpfen von Stoffen durch Trockendämpfen und Waschen mit Wasser. Dies sind die üblichen Methoden. Nehmen wir als Beispiel einen Waschtest. Der Ablauf und die Methode des Schrumpftests sind wie folgt:

① So entnehmen Sie eine Probe: Nehmen Sie Stoffproben aus derselben Partie, mindestens 5 Meter vom Kopf entfernt. Die Proben sollten das Ergebnis der Flecken nicht beeinflussen. Schneiden Sie 70 bis 80 cm große Quadrate aus und waschen Sie sie. Lassen Sie sie 3 Stunden lang flach liegen. Legen Sie eine 50 cm x 50 cm große Probe in die Mitte des Stoffes. Zeichnen Sie dann mit dem Stift eine Linie entlang der Kanten.

② Anreißen: Legen Sie die Probe auf eine flache Arbeitsfläche. Glätten Sie Falten und Unebenheiten, ohne sie zu dehnen. Zeichnen Sie die Linie vorsichtig, damit sie an Ort und Stelle bleibt.

③Waschen der Probe: Nähen Sie sie, um ein Verblassen der Farbe zu verhindern. Nähen Sie bei Strickwaren zwei Lagen. Nähen Sie bei Geweben eine Lage. Nähen Sie bei Strickwaren die Kette und den Breitengrad. Nähen Sie bei Geweben vier Seiten. Verwenden Sie den richtigen elastischen Faden. Bei grobem Stoff schlagen Sie die Kante mit drei Linien. Nachdem die Probe fertig ist, legen Sie sie in 30 Grad warmes Wasser. Waschen Sie sie mit einem Waschmaschine. Trocknen Sie es mit einem Trockengerät oder lassen Sie es nach dem Abkühlen 30 Minuten lang natürlich trocknen. Messen Sie es dann.

④Die Schrumpfrate ist der Größenunterschied vor und nach dem Waschen. Sie wird durch die Größe vor dem Waschen geteilt und dann mit 100 % multipliziert. Generell sollten Sie messen, wie stark Stoffe schrumpfen. Sie sollten dies in Kette und Schuss tun.

Einfluss von Schrumpfmaschinen und deren Testmethoden auf die Schrumpfrate von Stoffen

1. Das SchrumpfmaschineDie Struktur beeinflusst die Schrumpfrate des Stoffes. Zunächst wäscht die Schrumpfmaschine YG701 mithilfe von drei abgerundeten Stangen. Sie befinden sich an der Innenwand des Waschzylinders. Sie schieben die Probe und den Stoff. Dadurch rollen die Probe und der Stoff ohne äußeren Druck auf eine bestimmte Höhe. Der Spülvorgang läuft 12 Sekunden lang vorwärts. Dann stoppt er für 3 Sekunden. Danach läuft er 12 Sekunden lang rückwärts und stoppt für 3 Sekunden. Dieses Design verhindert, dass sich die Proben verheddern und knittern. Es reduziert auch die Verformung und Schrumpfung des Stoffes.

①Die Schrumpfmaschine M988 wäscht, indem sie das Rührrad im Inneren der Box dreht. Dadurch werden Wasser und Proben in Rotation versetzt. Das Rad dreht sich immer in die gleiche Richtung. Dadurch verwickeln sich die Proben, was sie verformt und den Schrumpfwert beeinflusst. Dadurch verwickeln sich die Proben leicht. Dies verformt sie und beeinflusst die Schrumpfrate.

② Die Schrumpfmaschine vom Typ YG701 ist eine horizontale Trommel. Ihre Flügel sind gleichmäßig verteilt. Wenn sie läuft, ist die Kraft auf die Probe gleichmäßig. Dadurch verformt sie sich nur schwer und die Schrumpfrate wird reduziert. Die Schrumpfmaschine vom Typ M988 hat eine Klinge an der Seitenwand. Wenn sie rotiert, sorgt die Klinge dafür, dass die Kraft auf den Stoff ungleichmäßig ist. Diese Verformung beeinflusst die Schrumpfrate.

③Die Schrumpfmaschine vom Typ YG701 hat eine niedrige Waschrate von 53 U/min. Beim Schrumpftest ist die Kraft auf die Probe gering. Der Stoff schrumpft und verformt sich daher nur wenig. Die Stoffschrumpfmaschine vom Typ M988 hat eine hohe Waschrate von 500 U/min. Beim Schrumpftest ist die Kraft auf die Probe groß. Dies führt zu großen Verformungen, die die Schrumpfrate beeinflussen.

2. Der Einfluss der Testmethode auf die Schrumpfrate

(1) Stoff vom Typ YG701 Schrumpfmaschine testet das Schrumpfen. Das Probengewicht darf 210 g nicht überschreiten (nicht in Stücken gezählt). Der Rest des Testtuchs besteht aus Polyester, doppelte Größe 30 cm × 30 cm. Wir fügen 5 g Natriumperborat und 18 g schaumarmes Waschpulver hinzu. Legen Sie die Probe flach mit dem Testtuch in die Waschtrommel. Erhitzen Sie die Trommel auf (40 ± 3) °C. Waschen Sie sie dann 12 Minuten lang. Danach lassen wir das Wasser ab. Spülen Sie 4 Mal und schütteln Sie sie schließlich 6 Minuten lang, nehmen Sie sie heraus und trocknen Sie sie.

(2) Für den Schrumpfungstest wird eine M988-Stoffschrumpfungsmaschine (mit einem Badverhältnis von 1:50) verwendet. Füllen Sie Wasser bis zur angegebenen Markierung in die Box und erhitzen Sie sie auf (45 ± 2) °C. Die Probe ist nicht schwer genug. Sie können das Testtuch hinzufügen, um es auf 800 g zu bringen. Das Testtuch ist quadratisch und normalerweise etwa 60 cm lang. Schalten Sie den Motor ein. Dadurch rotieren die Probe und das Testtuch in der Lösung. 30 Minuten später hatte die Probe beide Hände aus dem kalten Wasser. Sie befand sich im Dehydrator und dehydrierte. Der Feuchtigkeitsgehalt betrug (50 ± 10) %.

(3) Analyse von zwei Probenmethoden

① Der Schrumpfungstest wird mit der Stoffschrumpfungsmaschine YG701 durchgeführt. Die Probe wird durch das mitgelieferte Testtuch getrennt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Stoffe berühren und verheddern. Das Testtuch ist klein (30 cm × 30 cm) und aus Polyester. Es verursacht weniger Reibung als Baumwolle. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sich die Stoffe verheddern. Dadurch wird verhindert, dass sich die Stoffe verformen. Mit der Stoffschrumpfungsmaschine M988 wird die Stoffschrumpfung getestet. Die Stoffe verheddern sich. Das Testtuch ist groß und verheddert sich mit der Probe. Dadurch verformt sich die Probe und die Schrumpfungsrate wird beeinträchtigt.

② Im Stoff YG701 Schrumpftest, die Feuchtigkeit der Endprobe liegt im Allgemeinen über 80 % (Tagesdaten). Beim Test vom Typ M988 muss das Baumwollgewebe eine Feuchtigkeit von (50 ± 10) % aufweisen. Der Feuchtigkeitsgehalt ist hoch. Die Schwerkraft beim Trocknen ist hoch. Daher ist die Schrumpfung gering. Daher ist die Testmethode unterschiedlich und beeinflusst auch die Schrumpfungsrate.

③Verifizierungsexperiment. Mit den oben genannten Methoden testen wir zehn Stoffe. Derselbe Stoff schrumpft in verschiedenen Maschinen unterschiedlich stark. Dies geschieht mit unterschiedlichen Testmethoden. Die Ergebnisse entsprechen dem oben beschriebenen Gesetz.

Schrumpfrate verschiedener Stoffe

In Bezug auf die Schrumpfung sind synthetische Fasern und Mischungen am geringsten. Als nächstes kommen Woll- und Leinenstoffe. In der Mitte liegt Baumwolle. Dann Seide. Die größten sind Viskose, Viskose und Kunstwolle. Der allgemeine Stoff Schrumpfung Rate ist:

Baumwolle 4 % – 10 %;

Chemiefaser 4 % – 8 %;

Baumwollpolyester 3.5 % – 5.5 %;

Der Anteil natürlicher weißer Stoffe beträgt 3 %;

Wollblaues Tuch beträgt 3–4 %;

Popeline 3–4.5 %; 3–3.5 % für Blumenstoffe;

4 Prozent für Köper;

10 Prozent für Arbeitskleidung;

10 Prozent für Viskose.

Faktoren, die die Schrumpfungsrate beeinflussen

① Rohmaterial:

Stoffe aus verschiedenen Rohstoffen schrumpfen unterschiedlich schnell. Im Allgemeinen quellen Fasern mit hoher Feuchtigkeitsaufnahme auf. Sie werden breiter und kürzer, wenn sie in Wasser eingeweicht werden. Sie schrumpfen auch stark. Viskosefasern absorbieren bis zu 13 % Wasser. Synthetische Fasern absorbieren jedoch schlecht. Sie schrumpfen auch weniger.

② Dichte:

Die Dichte des Gewebes ist unterschiedlich, die Schrumpfungsrate ist unterschiedlich. Wenn die Dichte von Kette und Schuss ähnlich ist, ist auch die Schrumpfrate von Kette und Schuss ähnlich. Stoffe haben eine Kettdichte und schrumpfen stark. Die Schussdichte ist höher als die der Kette. Der Schuss schrumpft ebenfalls stark.

③ Garnstärke:

Je nach Garnstärke des Stoffes ist auch die Schrumpfrate unterschiedlich. Bei dickem Garn ist die Schrumpfrate höher, bei feinem Garn geringer.

④ Produktionsprozess:

Der Herstellungsprozess von Stoffen ist unterschiedlich, die Schrumpfungsrate ist auch unterschiedlich. Beim Weben und Färben ist es im Allgemeinen notwendig, die Faser viele Male zu strecken. Der Vorgang dauert lange. Der Stoff schrumpft stark, wenn Sie stark daran ziehen. Er schrumpft ein wenig, wenn Sie sanft daran ziehen.

⑤ Faserzusammensetzung:

Natürliche Pflanzenfasern wie Baumwolle und Hanf nehmen Feuchtigkeit auf und dehnen sich aus. Regenerierte Pflanzenfasern wie Viskose tun dies ebenfalls. Im Gegensatz zu synthetischen Fasern wie Polyester und Acryl schrumpfen sie daher stärker. Wolle verfilzt leicht, da ihre Fasern eine schuppige Oberfläche haben. Dies wirkt sich auf ihre Größe aus.

⑥ Gewebestruktur:

Gewebe sind stabiler als Strickstoffe. Stoffe mit hoher Dichte sind stabiler als Stoffe mit niedriger Dichte. Bei Geweben schrumpfen glatte Stoffe weniger als Flanellstoffe. Bei Strickstoffen schrumpfen Flachnadelgruppen weniger als gerippte. Produktion und Verarbeitung: Färben, Bedrucken und Veredeln von Stoffen. Dieser Prozess dehnt sie. Daher ist auf den Stoffen Spannung vorhanden. Die Spannung lässt sich jedoch leicht lösen, wenn der Stoff nass wird. Daher werden wir feststellen, dass der Stoff nach dem Waschen schrumpft. Im eigentlichen Prozess verwenden wir im Allgemeinen eine Vorschrumpfung, um dieses Problem zu lösen.

⑦ Waschpflegeprozess:

Die Waschpflege umfasst Waschen, Trocknen und Bügeln. Jeder dieser Schritte beeinflusst, wie stark der Stoff einläuft. Beispielsweise sind handgewaschene Proben stabiler als maschinengewaschene. Auch die Waschtemperatur beeinflusst die Stabilität. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Temperatur, desto schlechter die Stabilität.

Auch die Trocknungsmethode der Proben hat einen größeren Einfluss auf die Schrumpfung des Stoffes. Üblicherweise wird Tropftrocknung, Metallgeflecht-Trocknung, Hängetrocknung und Rotationstrocknung verwendet. Die Tropftrocknungsmethode hat den geringsten Einfluss auf die Stoffgröße. Die Rotationstrocknungsmethode hat den größten Effekt. Die anderen beiden liegen dazwischen.

Auch die Wahl der richtigen Bügeltemperatur für die Zusammensetzung des Stoffes kann das Einlaufen reduzieren. Baumwoll- und Leinenstoffe können Sie beispielsweise bei hohen Temperaturen bügeln. Dadurch läuft der Stoff besser ein. Eine höhere Temperatur ist jedoch nicht besser. Bei synthetischen Fasern reduziert das Bügeln bei hohen Temperaturen das Einlaufen nicht. Stattdessen schadet es dem Stoff und macht ihn hart und spröde.

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