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Vergleich der Luftdurchlässigkeit verschiedener Textilien

 

Das Luftdurchlässigkeit von Stoffen misst, wie viel Luft durch sie hindurchdringen kann. Ziel des Tests ist es, den Luftstrom und die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der die Luft unter bestimmten Bedingungen wie Prüffläche, Druckabfall und Zeit durch das Prüfstück strömt. Aus Verbrauchersicht sind Schönheit und Tragekomfort die wichtigsten Eigenschaften eines Textilmaterials. Die Luftdurchlässigkeit gibt an, wie leicht ein Gewebe Luft durchlässt. Heute vergleichen wir die Luftdurchlässigkeit verschiedener Textilien.

Einleitung

Textilmaterialien können als Barrieren oder Transportmittel für Wärme, Luft und Feuchtigkeit fungieren und diese von einer Umgebung in eine andere transportieren.

Durchlässigkeit des Textilmaterials

Wir wissen, dass Gewebe durch die Verflechtung von Kett- und Schussfäden entstehen. Dabei entstehen Hohlräume zwischen den Fäden.

Verflechtung von Kette und Schuss

 

Das Volumen dieser Hohlräume sowie ihre Größe, Form, Beschaffenheit und Anordnung führen zur Luftdurchlässigkeit.

Volumen der Hohlräume

 

Dieser Luftstrom durch das Gewebe ist komplex, da die Struktur des Gewebes sehr komplex ist. Die Luftdurchlässigkeit kann gemessen werden als

Inhaltsverzeichnis

Standard System

Der Luftstrom in Kubikfuß Luft pro Quadratfuß Stoff pro Minute

Metrisches System

Ein Kubikmeter Luft pro Quadratmeter Stoff pro Minute im metrischen System

Dies ist nicht nur für Bekleidungsstoffe unerlässlich, sondern findet auch häufig Anwendung in Gasfiltern, Airbags, die aus Stoffen hergestellt werden, Moskitonetzen, Fallschirmen, Segeln, Zelten und Staubsaugern.

Schlüsselfaktoren, die die Luftdurchlässigkeit beeinflussen

Die Luftdurchlässigkeit eines Stoffes wird im Allgemeinen von mehreren Faktoren beeinflusst:

  1. Art der Gewebestruktur
  2. Gestaltung der Webstruktur
  3. Anzahl der Kett- und Schussfäden pro Zentimeter oder die sogenannte Fadenzahl
  4. Drehungsgrad des Garns
  5. Größe des Garns
  6. Art der Garnstruktur

Auch einige Konstruktionsfaktoren und Veredelungstechniken wirken sich auf die Luftdurchlässigkeit aus. Sie verändern die Länge des im Gewebe erzeugten Luftstrompfads.

Länge des Luftstromweges

 

Beispielsweise wird beim Heißkalandrieren, bei dem der Stoff während des Kalandriervorgangs geglättet wird, die Luft am Durchdringen gehindert, da die Hohlräume durch das Heißkalandrierverfahren nahezu versiegelt werden.

Stoffe mit unterschiedlicher Oberflächenstruktur auf beiden Seiten weisen aufgrund der Luftströmungsrichtung teilweise eine unterschiedliche Luftdurchlässigkeit auf.

Wir können auch sehen, dass mit zunehmender Drehung die Dichte bzw. Zirkulationsdichte des Garns zunimmt, wodurch der Garndurchmesser abnimmt, d. h. es wird dünner. Die Garne werden so dicht gepackt, dass sie auch die Luftdurchlässigkeit des Gewebes verringern können.

Einfluss der Gewebeverdrehung auf die Luftdurchlässigkeit

 

Begriffe zur Luftdurchlässigkeit

Luftdurchlässigkeit

Die Luftdurchlässigkeit von Stoffen gibt an, wie viel Luft durch den Stoff hindurchdringen kann.

Luftwiderstand

Die Zeit in Sekunden, die ein cm3 Luft benötigt, um bei einem Druck von 1 cm Wassersäule durch 2 cm1 des Gewebes zu strömen

Luftporosität

Es ähnelt fast der Luftdurchlässigkeit. Laut Skinkle kann dies als Porosität eines Gewebes definiert werden, die den Anteil des Luftraums im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Gewebes darstellt, ausgedrückt in Prozent.

Messungen der Luftdurchlässigkeit

Es wurden mehrere Instrumente entwickelt, eines davon wurde von ChiuVention entwickelt, einem Luftdurchlässigkeitstester.

Luftdurchlässigkeitsprüfgerät

 

Luftdurchlässigkeitstester

Es gibt eine Stoffklemmeinheit. Sie verwendet einen runden Stoff von 10 cm², und die Klemme hat ebenfalls eine runde Öffnung von 10 cm² mit einer Gummiabdeckung für 8 m der Probe.

Durch den Griff wird ein Ring aktiviert, der den Stoff an die Öffnung drückt und festklemmt. Darunter befindet sich ein Saugkopf, der an der Arbeitsplattform des Geräts befestigt ist. Auch dieser hat eine Öffnung von 10 cm², genau wie die Klemmeinheit.

Manometer helfen dabei, den Druckunterschied zwischen den beiden Seiten der Stoffprobe mit Hilfe einer Wassersäule zu messen.

Bedeutung der Luftdurchlässigkeit

Peter sagt das Luftdurchlässigkeit ist eng mit dem Komfort verbunden und spielt je nach Produkt eine unterschiedliche Rolle. Winddichte Kleidung wirkt wärmend, indem sie den Wärmeverlust kontrolliert. Bei Gesichtsbedeckungen trägt sie zur Atmungsaktivität bei und erleichtert das Atmen.

Die Luftdurchlässigkeit kann dazu beitragen, Infektionen bei medizinischen Produkten zu verhindern. Insgesamt beeinflusst sie den Tragekomfort eines Stoffes.

Luftdurchlässigkeitstest von Masken oder medizinischem Material

 

Die Luftdurchlässigkeit ist eine gute Möglichkeit, den Tragekomfort eines Materials zu testen, da die Atmungsaktivität sehr wichtig ist. Sie beschreibt, wie sich die Luft durch den Stoff bewegt und wie sich der Stoff auf der Haut anfühlt.

Regenmäntel, Wanderhosen und Zelte müssen beispielsweise sowohl Luft als auch Wasser abhalten, um vor Wind und Feuchtigkeit zu schützen. Dies beeinflusst nicht nur den Tragekomfort, sondern auch die Sicherheit und die Funktionalität des Kleidungsstücks. Die Luftdurchlässigkeit des Stoffes beeinflusst sowohl den Tragekomfort als auch die Funktionalität.

Anwendung gemäß Verbraucherwahl

Luftdurchlässigkeit ist für verschiedene Textilarten je nach Verbraucherwunsch unterschiedlich wichtig. Es ermöglicht die Entwicklung von Stoffen für bessere Leistung und Komfort in den Bereichen Mode, Sportbekleidung, Medizin und Industrietextilien.

Sportbekleidung

Das richtige Maß an Luftdurchlässigkeit sorgt für ein angenehmes Tragegefühl für Sportler, da Körpertemperatur und Feuchtigkeit reguliert werden.

Medizinische Textilien

Textilien wie Wundverbände und OP-Kittel benötigen für den Komfort des Patienten eine ausreichende Luftzirkulation, müssen aber gleichzeitig die erforderlichen Partikel auffangen.

Allgemeines Textildesign

Durch die Prüfung der Luftdurchlässigkeit können Hersteller Stoffe herstellen, die bestimmte Anforderungen und Erwartungen erfüllen.

Rolle der Luftdurchlässigkeit in nachhaltigen und intelligenten Textilien

Luftdurchlässigkeit (AP) ist ein wichtiger Parameter für die Entwicklung nachhaltiger und intelligenter Textilien, da er hohen Tragekomfort und Atmungsaktivität gewährleistet. Entdecken Sie umweltfreundliche Stoffe, die AP verbessern und die textile Nachhaltigkeit fördern.

Bio-Baumwolle

Bio-Baumwolle

Bio-Baumwolle unterscheidet sich von herkömmlicher Baumwolle, die bekanntermaßen viel Wasser und Chemikalien verbraucht. Sie wird ohne den Einsatz synthetischer Pestizide oder Düngemittel hergestellt und ist daher umweltfreundlicher als konventionelle Baumwolle.

Bio-Baumwolle verbraucht deutlich weniger Wasser als konventionelle Baumwolle. Einigen Berichten zufolge beträgt der Wasserverbrauch sogar 91 %. Bio-Baumwolle ist zudem sicherer für Landarbeiter und Verbraucher, da sie keine giftigen Chemikalien enthält, die Wasser und Boden verschmutzen können.

Hanf

Hanf

Hanf ist eine umweltfreundliche Pflanze, die schnell und ohne Pestizide wächst und wenig Wasser benötigt. Sie produziert pro Hektar zwei- bis zweieinhalbmal mehr Fasern als Baumwolle. Da sie dicht wächst und viel Kohlendioxid absorbiert, trägt sie zum Kampf gegen den Klimawandel bei.

Hanffasern sind robust, langlebig und recycelbar. Sie sind von Natur aus resistent gegen Schimmel und Sonnenschäden. Das bedeutet, dass Hanfprodukte viele Male verwendet und gewaschen werden können, was zur Abfallreduzierung auf Mülldeponien beiträgt.

Bambus

Bambus

Bambus ist eine weitere umweltfreundliche Alternative, die immer beliebter wird. Bambus wächst schnell und selbst, sodass keine Neuanpflanzung erforderlich ist. Er benötigt weder Pestizide noch umfangreiche Wasserressourcen zum Wachsen.

Die Herstellung von Bambusgewebe kann jedoch mit hohem Chemikalieneinsatz verbunden sein. Achten Sie daher auf Bambus-Lyocell, das in einem geschlossenen Kreislaufsystem hergestellt wird und keine Chemikalien in die Umwelt freisetzt. Dies macht es zu einer nachhaltigeren Option.

Bio-Leinen

Bio-Leinen

Bio-Leinen ist eine weitere nachhaltige Naturfaser. Es ist unbehandelt vollständig biologisch abbaubar und benötigt insbesondere in gemäßigten Klimazonen deutlich weniger Wasser als Baumwolle.

Bio-Leinen wird ohne aggressive Chemikalien oder Pestizide angebaut und ist daher eine sichere und umweltfreundliche Wahl. Es ist außerdem von Natur aus mottenresistent und hat eine weiche, leichte und robuste Textur.

Synthetischer Polyester

Synthetischer Polyester

Synthetischer Polyester

Für alle, die synthetische Alternativen suchen, ist recyceltes Polyester aus recycelten Plastikflaschen eine gute Wahl. Dieser Stoff trägt dazu bei, Abfall von Mülldeponien und aus den Ozeanen fernzuhalten.

Bei diesem Verfahren werden Plastikflaschen gesammelt, in Seen in Florida geschreddert und zu neuen Polyesterfasern eingeschmolzen.

Obwohl recyceltes Polyester immer noch einige Umweltnachteile mit sich bringt, wie beispielsweise die Freisetzung von Mikroplastik beim Waschen, ist es ein Schritt in die richtige Richtung zur Reduzierung von Plastikmüll.

Lyocell

Lyocell

Lyocell, auch bekannt als Tencel, ist ein weiterer nachhaltiger Stoff aus Zellstoff. Es ist hoch saugfähig, antibakteriell, geruchsneutral und feuchtigkeitsbeständig. Da Zellstoff ein pflanzliches Material ist, ist Lyocell biologisch abbaubar und somit eine nachhaltige Wahl für das Textilhandwerk.

Kurz gesagt: Wenn Sie nachhaltige Fasern für Ihr Textilhandwerk auswählen, sollten Sie Bio-Baumwolle, Hanf, Bambus, LEL-Bio-Leinen und recyceltes Polyester in Betracht ziehen.

Diese Garne reduzieren nicht nur die Umweltbelastung durch die Textilproduktion, sondern bieten auch Haltbarkeit und Langlebigkeit, was sie zu einer wertvollen Wahl für Handwerker macht, denen der Planet am Herzen liegt.

Innovationen bei biologisch abbaubaren Materialien

Die Modeindustrie ist ein massiver Umweltverschmutzer – vom Wasserverbrauch beim Färben der Stoffe bis hin zum Schicksal der Looks der letzten Saison auf der Mülldeponie. Der ökologische Fußabdruck ist schlichtweg ein modischer Fauxpas. Doch auf dem Laufsteg gibt es einen Hoffnungsschimmer: biologisch abbaubare Textilien.

Die Magie biologisch abbaubarer Textilien liegt in ihrer Zusammensetzung: Diese Materialien bestehen aus Naturfasern wie Bio-Baumwolle, Seide und sogar exotischeren Materialien wie Bananen- und Ananasblättern.

Der eigentliche Clou: Wissenschaftler und Designer entwickeln außerdem synthetische, biologisch abbaubare Fasern, die sich genauso zersetzen wie ihre natürlichen Gegenstücke.

Innovationen bei biologisch abbaubaren Materialien

Ein dehnbares, biologisch abbaubares T-Shirt ist möglicherweise nicht so umweltfreundlich, wenn es mit einem dauerhaften Material versehen ist, das wie eine schlechte Angewohnheit an uns haften bleibt.

Innovationen schlagen bereits hohe Wellen, angefangen bei Pilzleder, das Kühen Konkurrenz machen könnte, bis hin zu algenbasierten Stoffen, die so umweltfreundlich wie möglich sind, und angesichts des zunehmenden Umweltbewusstseins der Verbraucher.

Die Nachfrage nach nachhaltiger Mode steigt rasant und drängt die Branche in Richtung grünerer Weiden. Biologisch abbaubare Textilien bieten einen verlockenden Einblick in eine nachhaltige Zukunft der Mode – in der unsere Kleidung so anmutig zur Erde zurückkehren kann, wie sie in unser Leben gekommen ist.

Phasenwechselmaterialien für intelligente Textilien

 

Phasenwechselmaterialien für intelligente Textilien

 

 

Was ist ein Phasenwechselmaterial? Phasenwechselmaterialien sind Latentwärmespeicher, die bei der Umwandlung vom festen in den flüssigen Zustand in einem definierten Temperaturbereich Wärme aufnehmen und bei der Umwandlung vom flüssigen in den festen Zustand Wärme abgeben.

Wie wird Phasenwechselmaterial verwendet?

Die PCM-Mikrokapseln werden in Spinnteig zur Herstellung von Fasern durch Nassspinnen eingearbeitet oder auf die Oberfläche von Vorderradbremsenformen aufgetragen.

Formgedächtnisstoffe

Formgedächtnisstoffe

 

Formgedächtnisgewebe gehören ebenfalls zu intelligenten Textilien, die sich an ihre ursprüngliche Form erinnern und diese durch Wärme oder Strom wiedererlangen können. Diese Gewebe bestehen aus einer Kombination von Formgedächtnismaterialien, Legierungen oder Polymeren.

Der Zweck dieser Stoffarten besteht darin, den Stoff knitterfrei zu halten und ihm ein frisches und ästhetisches Aussehen zu verleihen. Diese Stoffe werden auch in medizinischen Textilien verwendet, um Verbände fit zu halten und die Körpertemperatur des Patienten zu halten.

Hochleistungstextilien, Sportbekleidung, Outdoor-Ausrüstung und medizinische Stoffe

Hochleistungstextilien sind langlebig und komfortabel auch unter rauen Bedingungen. Sie eignen sich optimal für Sport, Outdoor und medizinische Anwendungen. Diese Stoffe bieten optimalen Schutz, Komfort und Leistung.

Warum ist Atmungsaktivität für Sportler wichtig?

Atmungsaktive Kleidung ist für Sportler unerlässlich, da sie hilft, die Körpertemperatur zu regulieren, Schweiß zu regulieren und die Leistung zu verbessern.

Warum Atmungsaktivität für Sportler wichtig ist

Polyester trocknet schneller, da es Schweiß von der Haut wegleitet, kann aber Gerüche festhalten. Merinowolle, ein Naturstoff, sorgt für ein angenehmes Körpergefühl und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, was für ein trockenes Tragegefühl sorgt.

Es ist ebenfalls geruchshemmend, trocknet aber langsamer als Polyester. Kompressionsstoffe aus Nylon und Elasthan stützen die Muskeln und verbessern die Durchblutung, sind aber weniger atmungsaktiv, da sie eng anliegen und Feuchtigkeit nicht so leicht entweichen lassen.

Der beste Stoff hängt von den Bedürfnissen des Sportlers ab. Polyester eignet sich hervorragend für intensives Training; Merinowolle eignet sich gut für unterschiedliche Wetterbedingungen und Kompressionsstoffe unterstützen die Regeneration und Ausdauer.

Outdoor-Textilien: Gore-Tex / Event / Traditionelle Baumwolle

 

Outdoortextilien Gore-tex eVent Traditionelle Baumwolle

 

Im Gegensatz zu normaler Baumwolle sind GORE-TEX und eVent Hightech-Materialien, die Wasser abhalten, Schweiß jedoch entweichen lassen, der Wasser aufsaugt und feucht bleibt.

GORE-TEX verfügt über eine spezielle Schicht mit winzigen Löchern, die klein genug sind, um Wasser abzuhalten, aber groß genug, um Schweißdampf durchzulassen. Zusätzlich verfügt es über eine zusätzliche Beschichtung zum Schutz vor Ölen, was die Atmungsaktivität etwas einschränkt.

Das Event lässt Schweiß schneller entweichen und sorgt so für bessere Atmungsaktivität. Für die dauerhafte Wirksamkeit ist jedoch eine regelmäßige Reinigung erforderlich. GORE-TEX bietet besseren, langanhaltenden Schutz bei rauem Wetter, während das Event bei hoher Aktivität am besten kühl und trocken bleibt.

Wie verwalten medizinische Textilien die Luftdurchlässigkeit?

Wie medizinische Textilien die Luftdurchlässigkeit steuern

Medizinische Textilien sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Luftzirkulation und Schutz und gewährleisten so Sicherheit und Komfort. OP-Kittel bestehen aus SMS-Polypropylen, um Krankheitserreger zu blockieren und gleichzeitig einen gewissen Luftaustausch zu ermöglichen.

Hochleistungskittel verfügen über zusätzliche mikroporöse Schichten für zusätzlichen Flüssigkeitswiderstand. Wundverbände unterscheiden sich hinsichtlich des Bedarfs an Hydrokolloiden und Schaum zur Feuchtigkeitskontrolle, während Alginatverbände Flüssigkeiten mit besserer Luftzirkulation aufnehmen.

PSA, wie N95-Masken und Schutzkittel, nutzt elektrostatische Schichten, um Partikel zu filtern und gleichzeitig die Atmung zu erleichtern. Eine gute Luftzirkulation in medizinischen Geweben verhindert Kontamination und sorgt für Tragekomfort.

Vergleichende Analyse: Luftdurchlässigkeitswerte verschiedener Textilien

Hier ist die Analyse der geschätzten Luftdurchlässigkeitswerte verschiedener Textilien, gemessen in L/m²/s (Liter pro Quadratmeter pro Sekunde).

Stofftyp Luftdurchlässigkeit (L/m²/s)
Mesh-Gewebe 500 - 3000
Baumwolle 100 - 300
Leinen 200 - 500
Polyester 50 - 200
Wolle 10 - 150
GORE-TEX 5 - 15

 

Am besten geeigneter Stoff für Luftdurchlässigkeit

Am besten geeigneter Stoff für Luftdurchlässigkeit

Stoffe haben unterschiedliche Durchlässigkeitsgrade, d. h., wie leicht Luft, Feuchtigkeit oder Flüssigkeiten durch sie hindurchdringen können. Die Wahl des richtigen Stoffes richtet sich nach der benötigten Atmungsaktivität oder dem erforderlichen Schutz.

Hochdurchlässige Stoffe

Sie lassen viel Luft und Feuchtigkeit durch, zum Beispiel offen gewebtes Polyester und leichte Baumwolle. Diese Stoffe eignen sich hervorragend für Sportbekleidung, medizinische Verbände und Sommerkleidung, da sie den Körper kühl und angenehm halten.

Stoffe mit mittlerer Durchlässigkeit 

Es bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Atmungsaktivität und Schutz. Stoffe wie dicht gewebtes Nylon oder Baumwollmischungen fallen in diese Kategorie. Sie werden häufig für Polstermöbel, Outdoor-Bekleidung und Arbeitskleidung verwendet, wo eine gewisse Luftzirkulation, aber auch eine gewisse Strapazierfähigkeit erforderlich ist.

Stoffe mit geringer Durchlässigkeit

Sie blockieren Luft und Feuchtigkeit weitgehend. Beispiele hierfür sind laminiertes Polyester, Gore-Tex und gummierte Textilien. Diese Materialien werden für wasserdichte Jacken, Schutzanzüge und Schutzbarrieren in medizinischen und industriellen Umgebungen verwendet, in denen es wichtig ist, Wasser oder Schadstoffe fernzuhalten.

Die Durchlässigkeit von Stoffen wird anhand spezifischer Messungen geprüft: CFM (Kubikfuß pro Minute) für Luft und g/m²/Tag für Feuchtigkeit. Die Wahl des richtigen Stoffes gewährleistet die optimale Kombination aus Atmungsaktivität, Haltbarkeit und Schutz für den jeweiligen Einsatzzweck.

Wie beeinflusst die Luftdurchlässigkeit Bekleidungstrends?

Wie die Luftdurchlässigkeit Bekleidungstrends beeinflusst 

Balance zwischen Atmungsaktivität und Stil in der Luxusmode

Luxusmode legt Wert auf Optik und Komfort. Designer verwenden leichte Stoffe wie Seide, Organza und Mesh, da diese luftig sind und ihre elegante Form behalten. Techniken wie kleine Löcher und lasergeschnittene Muster sorgen für Atmungsaktivität, ohne das Design zu beeinträchtigen. Das macht hochwertige Kleidung stilvoll und bequem.

Warum sind Leinen und Baumwolle im Sommer immer noch beliebt?

Leinen und Baumwolle eignen sich hervorragend für heißes Wetter, da sie luftdurchlässig sind und Feuchtigkeit aufnehmen. Ihre lockere Webart lässt Schweiß schnell verdunsten und hält den Körper kühl.

Obwohl es neue synthetische Stoffe gibt, bleiben Leinen und Baumwolle beliebt, da sie die Körpertemperatur auf natürliche Weise regulieren. Sie sind außerdem biologisch abbaubar und neue Färbetechniken machen sie für die Sommermode noch attraktiver.

Hybridstoffe für besseren Komfort und Atmungsaktivität

Hybridstoffe vereinen natürliche Materialien wie Baumwolle oder Wolle mit synthetischen Materialien wie Polyester. Diese Mischung macht den Stoff robuster, atmungsaktiver und feuchtigkeitsableitender, mit zusätzlicher Dehnbarkeit für mehr Komfort.

Sie eignen sich perfekt für Sport- und Funktionsbekleidung. Einige verfügen sogar über spezielle Beschichtungen oder Technologien zur Temperaturkontrolle, ohne das Aussehen oder die Haptik des Stoffes zu verändern.

 Die Zukunft der Textiltechnik für bessere Atmungsaktivität

Die Zukunft der Textiltechnik für bessere Atmungsaktivität

Nanotechnologie und 3D-Weben

Wissenschaftler nutzen winzige Partikel und fortschrittliche Webverfahren, um superleichte Stoffe herzustellen, die mehr Luft durchlassen. Diese Materialien sorgen dafür, dass der Körper kühl und komfortabel bleibt.

Graphen- und Aerogel-basierte Textilien

Graphen und Aerogel sind robuste und dennoch leichte Materialien, die die Belüftung von Textilien verbessern können. Forscher testen, ob sie die Atmungsaktivität des Gewebes erhalten, ohne es zu schwächen.

KI-gesteuertes Stoffdesign

Computer und KI können riesige Datenmengen analysieren, um die Leistung von Stoffen vorherzusagen. Dies hilft Designern, Materialien zu entwickeln, die eine bessere Luftzirkulation und mehr Komfort bieten.

Verbraucherleitfaden: Auswahl der besten atmungsaktiven Stoffe

Auswahl der besten atmungsaktiven Stoffe 

Lesen Sie die Textiletiketten zur Luftdurchlässigkeit

Achten Sie auf den Etiketten auf Begriffe wie „feuchtigkeitsableitend“, „atmungsaktiv“ oder „Luftstromtechnologie“. Stoffe aus Naturfasern wie Baumwolle oder hochwertigen Polyestermischungen bieten oft eine bessere Belüftung.

Beste Stoffauswahl für verschiedene Klimazonen und Aktivitäten

Baumwolle und Leinen eignen sich am besten für heißes Wetter, während Wollmischungen in der kalten Jahreszeit warm halten. Achten Sie für Sport und Training auf feuchtigkeitsableitende Materialien wie Polyester oder Merinowolle.

Gängige Mythen über atmungsaktive Stoffe entlarvt 

Viele Menschen glauben, dass nur Naturstoffe atmungsaktiv sind. Doch manche synthetischen Mischungen halten sogar noch besser kühl. Ein weiterer Mythos besagt, dass dickere Stoffe nicht atmungsaktiv sind. Manche modernen Materialien bieten jedoch Luftzirkulation und sind dennoch strapazierfähig.

Fazit

Hoch luftdurchlässige Stoffe, zum Beispiel offen gewebtes Polyester und leichte Baumwolle, lassen Luft durch. Diese Stoffe eignen sich hervorragend für Sportbekleidung, medizinische Verbände und Sommerkleidung, da sie den Körper kühl und angenehm halten.

Neue Technologien wie Nanofasern, 3D-Weben und intelligente Stoffe tragen dazu bei, dass Textilien noch atmungsaktiver und bequemer werden.

Achten Sie beim Kauf von Stoffen mit hoher Luftdurchlässigkeit immer auf Hinweise wie „feuchtigkeitsableitend“, „atmungsaktiv“ oder „Luftstromtechnologie“. Stoffe aus Naturfasern wie Baumwolle oder hochwertigen Polyestermischungen bieten oft eine bessere Belüftung.

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist die Luftdurchlässigkeit von Stoffen?

Die Luftdurchlässigkeit von Stoffen gibt an, wie viel Luft durch den Stoff hindurchdringen kann.

Wie kann die Luftdurchlässigkeit gemessen werden?

Die Luftdurchlässigkeit kann mit dem Standardsystem „Luftstrom in Kubikfuß Luft pro Quadratfuß Stoff pro Minute“ oder mit dem metrischen System „Ein Kubikmeter Luft pro Quadratmeter Stoff pro Minute im metrischen System“ gemessen werden.

Welche Faktoren beeinflussen die Luftdurchlässigkeit von Stoffen?

Die Luftdurchlässigkeit eines Gewebes wird im Allgemeinen von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter die Art der Gewebestruktur, das Design der Webstruktur, die Anzahl der Kett- und Schussfäden pro Zentimeter, der Grad der Garndrehung, die Garnstärke und die Art der Garnstruktur.

Was ist Luftporosität?

Es stellt den Anteil des Luftraums im Verhältnis zum Gesamtvolumen des Gewebes dar, ausgedrückt als Prozentsatz.

Was ist Phasenwechselmaterial?

Phasenwechselmaterialien sind latente Wärmespeichermaterialien, die Wärme absorbieren, wenn sie sich in einem definierten Temperaturbereich vom festen in den flüssigen Zustand umwandeln, und Wärme abgeben, wenn sie sich vom flüssigen in den festen Zustand umwandeln.

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