Wie kann die Einhaltung internationaler Normen (ISO, ASTM usw.) sichergestellt werden? Um sicherzustellen, dass Stoffe den internationalen Standards entsprechen…
Wie viele Arten von Farbechtheitstests gibt es für Stoffe?
Inhaltsverzeichnis
- Farbechtheitskonzept und seine Typanalyse
- Prüfmethoden, Prüfanforderungen und Bewertungen für die Farbechtheit gegenüber Licht und Wetter
- Farbechtheit gegenüber Abriebtestmethode und Fleckenbewertung
- Prüfmethode und Bewertungsmethode für die Farbechtheit gegenüber Schweiß
- Prüfmethode für Farbechtheit beim Waschen und Farbveränderung, Fleckenbewertung
- Prüf- und Bewertungsverfahren für die Farbechtheit von Bügel- und Dampffalten
- Testmethode und Bewertungsmethode für die Farbechtheit gegenüber Speichel
Farbechtheitskonzept und seine Typanalyse
Farbechtheit ist die Fähigkeit bedruckter Textilien, Umweltschäden während der Verwendung oder Verarbeitung zu widerstehen. Sie zeigt, wie fest die Farbstoffe und Fasern sind. Sie testet auch die Stabilität des Chromophors gegenüber Umweltfaktoren. Die Farbechtheit ist ein wichtiges Maß für bedruckte und gefärbte Textilien. Sie ist ein wichtiges Qualitätskriterium für Verbraucher.
Farbige Textilien können sich durch Umwelteinflüsse verfärben. Farbstoffe (Pigmente) können sich aus den Fasern lösen. Die Farbstoffmoleküle können zerstört oder verändert werden. Dadurch werden Farbintensität, Farbton und Helligkeit beeinträchtigt. Die Verfärbung ist hauptsächlich auf Sonne, Regen, Reibung, Schweiß, Waschen und Bügeln zurückzuführen. Auch Dampf kann dies verursachen. Daher wird die Farbechtheit normalerweise anhand verschiedener Indikatoren gemessen. Diese sind: Licht, Wetter, Reibung, Schweiß, Waschen, Hitze, Dampf, Poolwasser, Meerwasser und Bürsten. Farbechtheit gegenüber Wasser, Schwimmbadwasser und Meerwasser. Auch gegen Bürsten, chemische Reinigung, organische Lösungsmittel und Reduktion. Die aktuellen Produktnormen legen Farbechtheitstests fest.
Sie sind abhängig von der Textilart und der eingesetzten Farbstoff- und Verarbeitungstechnik.
Die Bewertung der Lichtechtheit und Wetterechtheit gegenüber Verfärbungen gibt den Verfärbungsgrad vor und nach der Sonneneinstrahlung (Farbunterschied) und den Verfärbungsgrad (Farbunterschied) des 8-fachen blauen Wollstandards bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung unter den oben genannten Beleuchtungs- und Beobachtungsbedingungen an. Der Verfärbungsgrad der Probe entspricht dem Verfärbungsgrad einer bestimmten Stufe des Blaustandards. Der Grad der Farbechtheit gegenüber Licht oder Wetter ist die Stufe des Blaustandards, d. h., er liegt zwischen zwei Stufen und wird als Zwischenstufe bewertet, z. B. 4 bis 5, 6 bis 7 usw. Der blaue Wollstandard wird durch Färben von Wollstoffen mit 8 Arten von blauen Farbstoffen einer bestimmten Tiefe hergestellt, die 8 Stufen der Farbechtheit gegenüber Licht oder Wetter darstellen.
Die Fleckenbewertung ist der Test für Standardfutterstoffe. Dabei wird mithilfe einer grauen (oder farbigen) Musterkarte auf Flecken geprüft. Die Karte weist ein abgedecktes rundes Loch auf. Wir müssen die Futterstoffe an zwei Paaren runder Löcher in kleinem Papier testen. Sie müssen den Test unter denselben Lichtverhältnissen und Bedingungen wie die Bewertung durchführen.
Die optische Beurteilung muss mit der Prüfung übereinstimmen.
Wenn bei der Prüfung der Futterstoffe ein Farbunterschied festgestellt wird, greift der Prüfer auf die Grau- oder Farbkarte zurück. Entspricht der Farbunterschied einer Stufe auf der Grau- oder Farbkarte, prüft er die Farbechtheit der Textilien. Die Farbechtheitsstufe ist die Stufe, die auf der Grau- oder Farbkarte angegeben ist.
Wenn der Test einen Farbunterschied in den Futterstoffen der Musterkarte zeigt, können wir eine Zwischenstufe festlegen. Zum Beispiel 2 ~ 3 oder 4 ~ 5. Die Farbechtheit gegenüber Flecken reicht von Stufe 1, der schwerwiegendsten, bis Stufe 5, der leichtesten. Sie ist außerdem in 5 Stufen mit jeweils 9 Graden unterteilt. Die obige visuelle Bewertungsmethode ist aufgrund der Knotenfarbe jeder Person subjektiv. Daher sind Fehler unvermeidlich. Daher haben die Leute versucht, eine Instrumentenbewertung anstelle einer visuellen Bewertung zu verwenden.
Derzeit gibt es einen internationalen Standard ISO/TC38/SCIN965 'Textil Farbechtheitstest Methode – Bewertung des Fleckengrades von Futterstoffen mithilfe eines Instruments. In unserem Land wurde die Grundlage auch auf die nationale Norm ISO GB6410-1986 gestützt. Dabei wird die Farbe bei einem Färbeechtheitstest mit einem Spektralphotometer oder Kolorimeter gemessen und die Farbdifferenz zwischen beiden wird mit CIELAB berechnet. Alternativ wird die Berechnungsmethode für den Fleckenechtheitsgrad A (6-14) verwendet, um den Fleckenechtheitswert (SSR) umzurechnen.
Prüfmethoden, Prüfanforderungen und Bewertungen für die Farbechtheit gegenüber Licht und Wetter
Die Lichtechtheit der Farbe ist die Fähigkeit eines Textils, Sonnenlicht oder dessen Simulation zu widerstehen. Es gibt drei Standardtests für die Lichtechtheit der Farbe. Diese sind: die Tageslichtmethode, der Xenonbogenlampentester und der Carbonfoxlampentester. Die Tageslichtmethode kommt der Realität am nächsten. Ihr Testzyklus ist jedoch lang und umständlich. Sie lässt sich nur schwer an das moderne Produktionsmanagement anpassen. Daher sind die beiden letztgenannten Methoden besser. Sie sparen Zeit und sind einfach zu handhaben. Die beiden letztgenannten Methoden verwenden künstliches Licht, das dem Tageslicht nahe kommt. Es gibt jedoch Unterschiede in den Lichtspektren. Daher ändern sich die Testergebnisse. Im Streitfall sollte die Tageslichtmethode weiterhin Vorrang haben.
Die Lichtechtheitstest ist wie folgt. Ordnen Sie eine Probe und 8 Stücke eines blauen Wollstandards zusammen. Bedecken Sie sie in einem vorgeschriebenen Verhältnis mit einer undurchsichtigen Abdeckung, beispielsweise einer schwarz-weißen Karte. Setzen Sie sie der Sonne aus, ohne Regen oder andere Bedingungen, bis die Farbe der Testprobe verblasst. Das Verblassen muss einem bestimmten Grad der Verfärbung auf einer grauen Karte oder dem blauen Standard entsprechen. Entfernen Sie nach der Belichtung die Abdeckung. Legen Sie dann die Probe und den blauen Standard für 4 Stunden ins Dunkle. Bewerten Sie abschließend die Lichtechtheit des Textils unter einer bestimmten Lichtquelle und unter bestimmten Bedingungen.
Die klimatische Farbechtheit ist die Widerstandsfähigkeit eines bedruckten Textils gegenüber Witterungseinflüssen und künstlichen Bedingungen. Sie misst, wie gut die Farbe erhalten bleibt.
Die Standardtests für Farbechtheit gegenüber Wetter sind:
Die Methode der Freibelichtung.
Die Xenonbogenlampen-Testmethode.
Der Klima-Farbechtheitstest besteht darin, eine Probe der freien Luft auszusetzen. Es sollte keinen Schutz und keine besonderen Bedingungen geben. Alternativ kann man sie in einem Xenon-Bogenlampentester für die gleiche Dauer wie eine Bräunungsspray-Behandlung testen. An derselben Stelle muss jemand einen blauen Wollstandard mit Glas abdecken, um Regen oder Spritzwasser zu verhindern. Der Test endet, wenn sich die Probe oder der blaue Wollstandard auf einer Graukarte bis zu einem bestimmten Grad verfärbt. Abschließend wird die Probe anhand der Graukarte auf Farbechtheit gegenüber dem Klima geprüft. Jemand kann sie beenden. Schließlich können wir sie auf Wetterechtheit prüfen. Die Originalprobe und ein Test auf Verfärbung bilden die Grundlage dafür. Der Test verwendet den blauen Wollstandard und die gleiche Belichtungszeit. Bei der Freiluft-Belichtungsmethode ändert sich das Klima stark. Forscher sollten die Probe in verschiedenen Jahreszeiten testen. Dann wird der Durchschnitt der Ergebnisse ermittelt.
Die Farbechtheit von Textilien gegenüber Licht und Wetter wird von vielen Faktoren beeinflusst. Dazu gehört die Art des Farbstoffs, insbesondere seine fotochemische Stabilität. Weitere Faktoren sind die Art des Textils, seine Struktur und sein Farbton. Auch die Wellenlänge des Lichts, die Luftfeuchtigkeit und der Gehalt an gefährlichen Gasen spielen eine Rolle. Die Prüfmethode für die Farbechtheit gegenüber Reiben ist dieselbe wie die für den Scheuertest.
Farbechtheit gegenüber Abriebtestmethode und Fleckenbewertung
Farbechtheit gegen Reiben ist die Reibechtheit der Farbe eines bedruckten Textils. Die Reibechtheit von farbigen Materialien hängt von zwei Hauptfaktoren ab. Diese sind die Menge der schwimmenden Farben und die Kombination von Farbstoffen und Fasern. Je mehr schwimmende Farben auf der Oberfläche eines Textils sind, desto schlechter ist seine Reibechtheit.
Die Farbechtheit gegenüber Reibung wird mit einem Reibungsfarbechtheitstester getestet. Verwenden Sie ein normales weißes Baumwolltuch. Sie müssen es entschlichten, bleichen und sicherstellen, dass es frei von Appreturmitteln ist. Befestigen Sie einen runden Reibungskopf am Tester. Üben Sie dann einen vertikalen Druck von 9 N auf die Oberfläche des bedruckten Textils aus. Reiben Sie es 100 mm lang in einer geraden Linie hin und her, und zwar 60 Mal pro Minute. Dadurch wird der Grad der Fleckenbildung des normalen weißen Baumwolltuchs bestimmt. Die Testmethode hängt davon ab, ob das normale weiße Baumwolltuch trocken oder nass ist. Man unterscheidet trockene und nasse Reibemethoden. Das normale weiße Baumwolltuch sollte durch Diffusion mit destilliertem Wasser angefeuchtet werden. Die Testmaschine sollte dann überschüssiges Wasser abrollen oder Wasser gleichmäßig auf das Tuch tropfen. Der Wassergehalt sollte 100 % ± 5 % betragen.
Der Testablauf ist wie folgt.
Klemmen Sie zunächst eine Textilprobe flach in die Testmaschine auf dem Prüfstand. Befestigen Sie dann trockene oder nasse weiße Standardbaumwolle am Reibungskopf. Die Kett- und Schussfäden der weißen Standardbaumwolle müssen die der Probe in einem Winkel von 45° kreuzen. Anschließend muss der Reibungskopf eine 10 cm lange Spur auf der Testprobe entlanglaufen. Dies muss für 10 1-sekündige, geradlinige Hin- und Herversuche geschehen. Die Probe muss mindestens 20 cm x 5 cm groß sein, wobei die Längsrichtung der Kettfäden oder der Schussfäden zeigen muss. Der Test diente der Farbechtheit gegenüber Reibung. Der Stoff wurde in Kett- und Schussrichtung gerieben. Sie müssen alle farbigen Fasern abbürsten, die auf einem weißen Standardbaumwolltuch zurückgeblieben sind. Getestet wurde die Fleckenbildung einer grauen (oder farbigen) Karte auf dem befleckten weißen Baumwolltuch und den Kett- und Schussfäden.
Prüfmethode und Bewertungsmethode für die Farbechtheit gegenüber Schweiß
Die Schweißechtheit misst, wie gut bedruckte und gefärbte Textilien Schweiß widerstehen. Forscher testen damit vor allem sommerfarbene Kleidungsstücke, die oft mit der menschlichen Haut in Berührung kommen.
Die Farbechtheitstest gegenüber Schweiß ist wie folgt. Eine Stoffprobe (40 mm x 100 mm) wird zwischen zwei Futterstoffstücken (jeweils 40 mm x 100 mm) eingeklemmt. Nähen Sie entlang der kurzen Seiten, um eine Probenkombination zu bilden. Verwenden Sie für bedruckte Stoffe die Vorderseiten der Futterstücke, wobei die Hälfte des Kontakts abgeschnitten wird. Die Rückseiten sollten über Kreuz bedeckt sein, dann nähen Sie die beiden kurzen Seiten zusammen. Wenn Sie nicht alle Farben einbeziehen können, müssen Sie mehr als eine Probenkombination verwenden. Dann legten die Forscher die beiden kombinierten Proben in eine Simulation des menschlichen Körpers. Dies sollte überschüssigen Schweiß von den Proben entfernen. Sie wurden mit einer sauren, alkalischen Schweißimprägnierung behandelt. Dann hielt die Federklemme des Schweißfarbechtheitsprüfers sie fest.
Ein schwerer Hammer übte auf die Probe einen Druck von 12.5 kPa aus. Anschließend wurde das Gerät für 37 Stunden in eine Isolierbox mit 2 °C ± 4 °C gebracht. Zum Schluss wurde die Probenkombination entfernt. Anschließend wurde die graue (oder farbige) Probenkarte verwendet. Damit konnten die Verfärbung der Probe und die Fleckenbildung im Stoff beurteilt werden. Im Standard CB/T3922-1995 gibt es eine nicht willkürliche Schnelltestmethode. Die Forscher tränkten die Methode mit simuliertem Schweiß.
Legen Sie die Proben einzeln flach auf das Sperrholz. Kratzen Sie überschüssigen Schweiß ab, bedecken Sie das Sperrholz und stapeln Sie es.
Legen Sie dann eine gute Federplatte und das Gewicht des Hammers darauf. Dadurch wird ein Druck von 12.5 kPa auf die Proben ausgeübt. Ziehen Sie als Nächstes die Kopfschrauben fest, um das Gewicht des Hammerblocks zu entfernen. Führen Sie abschließend 70 Minuten lang bei 60 °C die Säure- und Alkalitests des Schweißes in der Probe durch. Außerdem die Verfärbung und Fleckenbildung jedes Futterstofftyps. Wählen Sie den schwerwiegendsten! Sie haben den schwerwiegendsten ausgewählt.
Im obigen Test verwendeten die Forscher für jede Probe zwei Futterstoffe. Die Handwerker stellten den ersten aus derselben Faser wie die Probe her. Der Hersteller stellte den zweiten aus der angegebenen Faser her. Wenn jemand die Probe mischt oder verwebt, stellt er ein erstes Stück aus starken Fasern her. Das zweite Stück stellten sie aus Fasern mit geringem Fasergehalt her. Außerdem ist menschlicher Schweiß bei der ersten Ausscheidung alkalisch. Durch bakterielle Einwirkung wird er sauer. Der pH-Wert des künstlichen Schweißes sollte also dem des menschlichen Schweißes entsprechen. Die Forscher fügten dem künstlichen Schweiß L-Histidin hinzu. Menschlicher Schweiß enthält Aminosäuren, die die Verfärbung der Probe beeinflussen.
Prüfmethode für Farbechtheit beim Waschen und Farbveränderung, Fleckenbewertung
Farbechtheit beim Waschen misst, wie gut Textilien beim Waschen dem Ausbleichen widerstehen. Dabei werden bedruckte und gefärbte Stoffe getestet. Für die meisten dieser Textilien ist dies ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Der Waschechtheitstest läuft wie folgt ab. Die Probe ist ein Stoff, 40 mm x 100 mm. Die beiden Futterstoffstücke sind ebenfalls 40 mm x 100 mm groß. Nähen Sie sie zusammen und legen Sie sie in den Waschechtheitstester. Fügen Sie die Testlösung je nach gewählter Methode im Verhältnis 50:1 hinzu. Waschen und trocknen Sie die Probe dann. Verwenden Sie unter den Testbedingungen ein mechanisches Mischen. Bewerten Sie abschließend die Waschechtheit mit einer grauen oder farbigen Musterkarte. Eine graue (oder farbige) Musterkarte testet Farbveränderungen und Flecken auf dem Futterstoff.
Das Hauptgerät des Farb- und Waschechtheitstesters ist eine rotierende Welle. Sie trägt mehrere Behälter aus Glas oder Edelstahl. Jeder hat ein Fassungsvermögen von ca. 550 ml ± 50 ml (Durchmesser 75 mm ± 5 mm, Höhe 125 mm ± 10 mm). Die Welle dreht sich 40 Mal pro Minute ± 2 Mal. Ihr Temperaturregler kann die Testflüssigkeit bei ± 2 °C der Zieltemperatur halten.
Chinas CB/T3921.1-1997 und GB/T3921.5-1997 spezifizieren eine „Farbechtheitstest beim Waschen Methode.‘ Es werden fünf Methoden aufgeführt. Die Formel und Bedingungen der Testlösung sind unterschiedlich. Verwenden Sie die in den verschiedenen Produktnormen angegebene Methode. Wir verwenden Methode 1 oder Methode 2 für allgemeine Kleidungsstücke.
Nach dem Waschen herausnehmen und zweimal mit kaltem Wasser waschen. Anschließend 10 Minuten in kaltem Wasser ausspülen. Wasser ausdrücken und mit der Probe vermischen. Auseinanderfalten und zum Trocknen an der Luft bei maximal 60 °C aufhängen. Anschließend anhand der grauen Musterkarte auf Verfärbungen und Flecken prüfen.
Prüf- und Bewertungsverfahren für die Farbechtheit von Bügel- und Dampffalten
Die Bügelechtheit ist der Grad der Festigkeit der Farbe bedruckter Textilien beim Bügeln. Der Bügelechtheitstest wird normalerweise mit einem Bügel-Farbechtheitsprüfgerät durchgeführt. Das Hauptgerät zum Erhitzen ist ein Druckgerät. Es hat ein Paar glatter, paralleler Platten. Asbest, Wollflanell und trockene, ungefärbte Baumwolle bedecken die untere Platte. Es hat eine elektrische Heizung mit genauer Temperaturregelung. Es kann einen Druck von (4 ± 1) kPa auf die Probe ausüben. Der Bügelechtheitstest hat drei Methoden: trocken, feucht und nass. Sie sind für verschiedene Arten von Faserprodukten geeignet, je nach Endverwendung.
Beim Trockentest wird die trockene Probe mit der Vorderseite nach oben auf die Baumwollunterlage gelegt. Stellen Sie dann das Heizgerät 15 Sekunden lang auf die Platte und erhitzen Sie es auf die angegebene Temperatur.
Beim Tidetest wird eine trockene Probe mit der Vorderseite nach oben auf ein Baumwollfutter gelegt. Nehmen Sie dann ein Stück Baumwolle in der gleichen Größe wie der Futterstoff der Probe. Es muss sich um ungefärbte, gebleichte weiße Baumwolle mit glatter Oberfläche und einem Gewicht von 100-130 g/m² handeln. Tauchen Sie es in destilliertes Wasser, um es zu sättigen. Legen Sie dann den nassen Futterstoff über die Probe. Schließen Sie die obere Platte des Heizgeräts. Wenden Sie 15 Sekunden lang Druck bei der angegebenen Temperatur an.
Beim Nasstest werden die Probe und der Baumwollfutterstoff in destilliertes Wasser getaucht, um sie zu sättigen.
Anschließend wird die nasse Probe auf den nassen Futterstoff gelegt. Die obere Platte des Heizgeräts wird abgesenkt. Bei der angegebenen Temperatur wird 15 Sekunden lang Druck ausgeübt. Nach beiden Prüfungen muss der Baumwollstoff (ungefärbt, gebleicht, glatt 100-130 g/m²) einem 15-sekündigen Eintauchen unter Druck standhalten.
Nach dem obigen Test verwenden Sie eine graue (oder farbige) Musterkarte. Damit können Sie die Verfärbung der Probe und die Farbe des Futterstoffs überprüfen. Zum Schluss testen Sie nach 4h mit quasi-atmosphärischen Einstellungen. Die Bügeltesttemperatur richten Sie nach der Hitzebeständigkeit der Faser und des Textils. Bei Bedarf können Sie auch andere Gradzahlen wählen. Bei Mischgeweben oder Geweben verwenden Sie die niedrigste Temperatur der hitzebeständigen Fasern.
Die Verwendung eines Haushaltsbügeleisens für die Tests ist schwierig. Es kann die Temperatur- und Druckanforderungen nicht erfüllen. Dies begrenzt die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des Tests.
Die Farbechtheit gegenüber Dampfeinschlag gibt an, wie gut bedruckte und gefärbte Textilien diesem widerstehen. Die Testmethode besteht darin, die Proben auf den Greifer zu legen. Dann legen Sie den Greifer und die Proben mit einer Ummantelung in die Dampfbox oder den Schnellkochtopf. Dies muss eine der Dampfbedingungen in jeder Gruppe erfüllen. Dampf nach dem Herausnehmen der Probenkombination, Faltlinie zum Ausdehnen, trocknen. Dann bei (20 ± 2) ℃ und RH (65 ± 2) %, nass 4 und eine graue (oder farbige) Probenkarte verwenden. Bewerten Sie die Verfärbung der Probe und die Farbstufe des Futterstoffs.
Testmethode und Bewertungsmethode für die Farbechtheit gegenüber Speichel
Die Farbechtheit gegenüber Speichel gilt nur für Produkte für Säuglinge und Kinder im Alter von 2 Jahren und darunter. Dazu gehören auch Plüschtiere und Kleidungsstücke für Kinder. Säuglinge und Kleinkinder können Farbstoffe durch ihren Speichel und Schweiß aufnehmen. Dies kann ihre Gesundheit schädigen. Daher ist dies ein wichtiger Teil der Anforderungen an die Farbechtheit von Ökotextilien. Für gewöhnliche oder dekorative Textilien in direktem oder indirektem Kontakt gibt es keine solchen Anforderungen. Babyprodukte müssen eine Speichelfarbechtheit der Stufe 4 aufweisen. Dies entspricht dem Öko-Tex-Standard 100 und dem chinesischen GB/T18885-2002.
Nehmen Sie zum Testen ein 10 x 4 cm großes Stück Stoff. Legen Sie es zwischen zwei einfaserige Futterstoffe. Oder befestigen Sie es an einem mehrfaserigen Futterstoff. Nähen Sie dann an einer kurzen Kante entlang, um eine Probe zu bilden. Beim Test bedruckter Stoffe müssen die Vorderseite und die beiden Futterstücke jeweils zur Hälfte aneinanderliegen. Schneiden Sie die verbleibende Hälfte ab. Überkreuzen Sie dann die Rückseite und nähen Sie die beiden kurzen Kanten. Alternativ können Sie ein Stück mehrfaseriges Futter verwenden und eine kurze Kante nähen. Wenn der Test nicht alle Farben umfassen kann, verwenden Sie mehr als eine Kombination von Proben. Nehmen Sie beim Testen von Garn oder losen Fasern die Hälfte des Gewichts des Einlagestoffs. Legen Sie ihn zwischen zwei Stücke einfaserigen Einlagestoffs. Oder legen Sie ihn zwischen ein 10 x 4 cm großes Stück mehrfaseriges Einlagestoff und ein gleich großes, ungefärbtes Stück.
Nähen Sie die vier Kanten, um es zu halten. Die verwendeten Einlagestoffe sind jeweils 10 cm x 4 cm groß. Wenn Sie eine Einlage aus einer einzelnen Faser verwenden, muss das erste Stück mit der Faserart in der Probe übereinstimmen. Die angegebene Faser muss das zweite Stück bilden. Wenn es sich bei der Probe um Mischgewebe oder verwobene Stoffe handelt, bilden die Fasern das erste Stück der Probe. Der sekundäre Faseranteil bildet das zweite Stück. Die Spezifikationen für Futterstoffe müssen CB7564-1987 bis CB7568-1987 und CB11404-1989 entsprechen.
Geben Sie ein Stück der kombinierten Probe in ein künstliches Speichelbad im Verhältnis 50:1.
Es muss vollständig nass sein. Stellen Sie es dann 30 Minuten lang bei Raumtemperatur auf. Drücken und rühren Sie es bei Bedarf leicht um, um eine gleichmäßige Penetration sicherzustellen. Entfernen Sie den Test. Gießen Sie die restliche Flüssigkeit weg. Drücken Sie die Proben mit zwei Glasstäben von der überschüssigen Testflüssigkeit ab. Verwenden Sie eine andere Probenplatte, um die überschüssige Testflüssigkeit abzukratzen. Wir werden die Proben zwischen die beiden Probenplatten legen. Setzen Sie die Probe dann einem Druck von 12.5 kPa aus. Stellen Sie das Gerät dann mit den Proben in den Thermostat. Es sollte 37 Stunden lang bei 2 °C ± 4 °C gehalten werden. Nehmen Sie es danach heraus. Entfernen Sie bis auf eine kurze Seite alle Nähte von den Proben. Falten Sie sie auseinander und hängen Sie sie zum Trocknen bei über 60 °C an die Luft.
Testen Sie abschließend die Verfärbung der Probe gemäß GB250-1995 und GB251-1995. Verwenden Sie eine graue Musterkarte. Testen Sie auch die Futterstoffe und die Proben, die mit der Seite der Verfärbung in Berührung gekommen sind.
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