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Testverfahren und Veredelungsverfahren für Stoffpilling

Das Pilling von Stoffen kann das Aussehen von Kleidungsstücken stark beeinträchtigen, die Tragbarkeit beeinträchtigen und sogar an Wert verlieren. Daher ist es wichtig, das Pilling von Stoffen zu testen. Bevor wir besprechen, wie Stoffe auf Pilling getestet werden, schauen wir uns zunächst an, wie Stoffpilling entsteht. Dies wird uns helfen, das zu verstehen Natürlich sind wir auch auf Facebook zu finden: <br> <a href="https://www.facebook.com/tijhof.de" target="_blank" rel="noopener"><img class="alignleft wp-image-15850 size-full" src="https://tijhof.nl/wp-content/uploads/2024/03/facebookGmBh.png" alt="" width="250" height="50"></a> verarbeiten.

Was ist Stoffpilling?

Pilling bezieht sich auf Textilien oder Kleidungsstücke, die beim Waschen oder Gebrauch ständig Reibung und Reibung und anderen äußeren Kräften ausgesetzt sind, wobei die Oberfläche der Gewebefasern hervorsteht, das Faserende absteht, um einen Flor zu bilden.

Wenn die Höhe und Dichte des Flors ein bestimmtes Maß erreichen und dann weitere Reibung entsteht, verheddert sich der Flor aus der Oberfläche der Fasern in der Stoffoberfläche und bildet eine dichte und undurchsichtige Kugel. Dies ist der Pilling-Prozess des Stoffes.

Stoff-Pilling-Prozess

Der Pilling-Test wird durchgeführt, indem die Probe auf einen Pilling-Tester gelegt und mit einer sanften Reibungsmethode eine bestimmte Anzahl von Pilling-Zeiten angewendet und anschließend ausgewertet wird. Es gibt drei allgemeine Methoden zum Testen der Pillingbildung in Stoffen, nämlich die Martindale-Methode, die Circular-Locus-Methode und die Pilling-Box-Methode. Verschiedene Pilling-Methoden führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Möchten Sie Vergleiche erfahren? Jetzt können Sie zu diesem Artikel gehen. Vergleiche und Bewertung von Testmethoden für Fuzzing und Pilling Resistance

Stoff Pilling-Stoff

Drei Testmethoden für Stoff Pilling

1 Martindale-Testverfahren zum Testen des Stoffpillings

Prüfprinzip: Ein kreisförmiger Prüfkörper wird mit einer definierten Kraft in Form einer Lissajous-Figur über eine Reibfläche aus demselben Gewebe oder ggf. einem Schleifgewebe aus Wolle geführt, wobei sich der Prüfkörper leicht um eine Achse drehen kann durch seinen Mittelpunkt, senkrecht zur Ebene des Prüflings. Fusselbildung, Pilling und Mattierung werden nach definierten Stufen der Reibprüfung visuell beurteilt.

Test Ausrüstung: Smartindale Martindale Abrieb- und Pilling-Tester

 

Martindale Abriebtester

Martindale-Abrieb- und Pilling-Tester eignen sich zum Testen der Abriebfestigkeit und des Pilling-Grades von Strickstoffen, Wollstoffen, Kunstleder, Kunstleder usw. unter Druck, was in vielen Branchen wie der Textil-, Schuh- und Bekleidungsindustrie eingesetzt wird.

Aufgrund des einzigartigen Designs unserer Martindale-Abrieb- und Pilling-Testmaschine können Sie einzelne Probenhalter zur Inspektion entfernen, ohne die obere Bewegungsplatte anzuheben. Es bietet individuelle Zähler und Parkfunktionen, einstellbare Intervallzeit und ein großes Touchscreen-Display.

Die Martindale-Abriebprüfgeräte sind mit 4, 6 oder 9 Prüfpositionen erhältlich. Standard-Probenhalter und 12- und XNUMX-kpa-Gewichte sind im Lieferumfang enthalten.

Geltende Normen

  • ISO 12945-2 Textilien – Bestimmung der Neigung von Stoffen zu Pilling, Fuzzing oder Matting auf der Oberfläche – Modifiziertes Martindale-Verfahren
  • ASTM D4970 Standard-Testverfahren für die Pilling-Beständigkeit und andere verwandte Oberflächenveränderungen von Textilgeweben: Martindale-Tester
  • ASTM D4966 Standardtestverfahren für die Abriebfestigkeit von Textilgeweben – Martindale-Abriebtestverfahren
  • GB/T 4802.2 Textilien – Bestimmung der Neigung von Stoffen zu Pilling, Fusseln oder Verfilzen der Oberfläche – Modifiziertes Martindale-Verfahren
  • JIS L1076 Testverfahren für Pilling von gewebten und gestrickten Stoffen

Der Abrieb- und Pillingtester von Martindale kann auch für Abriebtests verwendet werden.

  • ISO 12945-1 Textilien – Bestimmung der Neigung von Stoffen zu Pilling, Fuzzing oder Matting – Pilling-Box-Verfahren
  • ISO 12947 Textilien – Bestimmung der Abriebfestigkeit von Stoffen nach der Martindale-Methode
  • GB/T 21196 Textilien – Bestimmung der Abriebfestigkeit von Stoffen nach der Martindale-Methode

2 Circular Locus-Methode zum Testen der Stoff Pilling

Prüfprinzip: Die Proben werden mit Nylonbürsten und Gewebeschleifmitteln oder nur mit Gewebeschleifmitteln nach vorgeschriebenem Verfahren und Prüfparametern gerieben. Nach bestimmten Bedingungen wird das Pillingverhalten visuell beschrieben und unter den angegebenen Lichtbedingungen bewertet.

Test Ausrüstung: TF225 Zirkularer Ortskurventester

Zirkulärer Locus-Tester

Circular Locus Tester zur Bestimmung der Oberflächenbeeinträchtigung und der Qualität von Stoffen (Wolle, Chemiefasern, Misch-, Garn- und Webstoffe). Mithilfe eines aktiven Reibungssystems wird der Stoff nur unter kontrollierten Bedingungen gegen eine Nylonbürste und Schleif- oder Schleifmittel gerieben. Die Ergebnisse des Tests liegen innerhalb von Minuten vor. Die relative Bewegung des Ortsprobenhalters und der Schleifplattform ist ein Kreis mit einer relativen Geschwindigkeit von 60+/-1 U/min. Der Griff übt einen Druck auf die Probe aus, der mit einer Toleranz von +/-1 % einstellbar ist. Für zusätzliche Kontrolle und Sicherheit ist die Maschine mit einem Selbststoppschalter ausgestattet.

Die Prüfungen werden je nach Gewebeart gemäß den Prüfparametern in der nachstehenden Tabelle durchgeführt.

Parametertyp Druck / cN Fuzzing-Zeiten Pilling-Zeiten Anwendbare Stoffe
A 590 150 150 Arbeitskleidungsstoffe, Sportkleidungsstoffe, enge und schwere Stoffe.
B 590 50 50 Oberbekleidung aus Synthetik, Filamentgewebe etc.
C 490 30 50 Militärbekleidungsstoffe usw., gekämmte Mischungen.
D 490 10 50 Chemiefasermischungen, Gewirke etc.
E 780 0 600 Gekämmte Wollstoffe, Kurzfasergeflechte, Unterwäschestoffe etc.
F 490 0 50 Gekämmte Wollstoffe, Florstoffe, locker strukturierte Stoffe usw.

Geltende Norm

GB/T 4802.1 Textilien – Bestimmung der Stoffneigung zum Ausfransen der Oberfläche und zum Knötchenbildung – Circular-Locus-Methode

3 Pilling-Box-Methode zum Testen der Stoff Pilling

Testprinzip: Der Prüfling wird auf ein Polyurethanrohr montiert, in eine mit Kork ausgekleidete Holzkiste gelegt und mit konstanter Geschwindigkeit geschleudert. Nach einer bestimmten Anzahl von Wäschen wird die Pilling-Leistung durch visuelle Beschreibung bewertet. Eine besondere Behandlung der Proben (Waschen, Reinigen) ist zwischen den Beteiligten abzustimmen und im Prüfbericht zu beschreiben.

Ausrüstung testen: TF223 ICI Pilling- und Snagging-Tester

ICI Pilling- und Snagging-Tester

Die ICI Pilling Box oder ICI Pilling Tester eignet sich zum Nachweis des Pilling-Phänomens, das durch Reibung auf der Stoffoberfläche ohne Druck verursacht wird, anwendbar auf gewebte und gestrickte Stoffe. TESTEX ICI Pilling Tester TF223 entspricht ISO12945-1, NEXT TM19, BS 8479, JIS L1058 usw. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen über die ICI Pilling Testmethode.

Geltende Normen

  • ISO 12945.1 Textilien – Bestimmung der Neigung von Stoffen zu Pilling, Fuzzing oder Matting auf der Oberfläche – Pilling-Box-Methode
  • GB/T 4802.3 Textilien – Bestimmung der Stoffneigung zum Ausfransen der Oberfläche und zum Pilling – Pilling-Box-Methode
  • JIS L1058 Testverfahren zum Verhaken von gewebten und gestrickten Stoffen
  • BS 8479 Textilien – Methode zur Bestimmung der Neigung von Stoffen zum Hängenbleiben – Rotationskammerverfahren

Wie kann man das Pilling-Niveau beurteilen?

Die getesteten Proben und eine ungetestete Probe werden Seite an Seite auf der Probentafel des Pilliscope-Beurteilungsbetrachters angeordnet. Um eine direkte Beleuchtung zu vermeiden, wird jede Probe bewertet, indem sie von der Vorderseite der Probe am Rand des Bewertungsfelds direkt betrachtet wird.

Pilliscope Assessment Viewer
Pilliscope Assessment Viewer
Bewerten Beschreibung
5 Kein Pilling
4 Leichtes Pilling
3 Mäßiges Pilling, Pilling unterschiedlicher Größe und Dichte, das einen Teil der Oberfläche der Probe bedeckt.
2 Starkes Pilling, Pilling unterschiedlicher Größe und Dichte, das einen großen Teil der Oberfläche der Probe bedeckt.
1 Sehr starkes Pilling, Pilling unterschiedlicher Größe und Dichte, das die gesamte Oberfläche der Probe bedeckt.

Gängige Ausrüstungsverfahren für Antipilling-Textilien

Bei einigen Stoffen, die zu Pilling neigen, was die Gebrauchsleistung beeinträchtigt, können die Textilien mit einer Antipilling-Ausrüstung behandelt werden, wenn das Rohmaterial und die Gewebestruktur begrenzt sind.

1 Veredelung aus Acrylharz

Die Acrylharzausrüstung hat eine gewisse Bindungswirkung auf die Fasern und Garne, erhöht die Reibung des Garns, verringert den Faserschlupf und hat eine gewisse Verbesserung des Pillingverhaltens. Der Nachteil ist, dass die meisten dieser Substanzen anionisch sind und nicht gleichzeitig als Weichspüler verwendet werden können, was den Griff des Gewebes erheblich beeinflusst.

2 Reaktive Polyurethan-Ausrüstung

Polyurethan kann sich mit den aktiven Genen auf den Fasern vernetzen oder durch eine Selbstvernetzungsreaktion einen Schutzfilm auf der Oberfläche der Fasern bilden, der das Wandern der Fasern erheblich reduziert, die Oberflächenreibung erhöht und so eine Anti-Rutsch-Wirkung erzielt -Pilling-Effekt, der Nachteil ist die große Menge und die hohen Kosten.

3 Veredelung mit modifiziertem Kieselsäurepolymer

Modifiziertes Kieselsäurepolymer ist eine kationische Substanz vom Sol-Gel-Typ mit einer kleinen Partikelgröße, typischerweise 30–50 nm. Mit einem hohen Oberflächenverhältnis kann das modifizierte Kieselsäurepolymer effektiv in die innere Faseroberfläche des Garns eindringen und ein Gel bilden, wodurch der Reibungskoeffizient der Faseroberfläche deutlich verbessert und die Anti-Rutsch-Wirkung des Garns verstärkt wird. Da Polykieselsäure selbst über gute antistatische Eigenschaften verfügt, ist die Anti-Pilling-Leistung ideal und die hervorragende Waschbeständigkeit beeinträchtigt das Handgefühl kaum und beeinträchtigt das Handgefühl kaum Echtheit der Färbung.

Alaric Vaughn

In meiner Rolle als Textilingenieur und Inhaltsspezialist bin ich auf die Erstellung informativer Artikel zum Thema Stofftests spezialisiert. Mein Ziel ist es, den Lesern wertvolle Einblicke und umsetzbares Wissen in der Textilindustrie zu vermitteln, das sie in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen zu treffen.

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